Multireligiöses Friedensgebet im Rahmen der Renovabis-Eröffnung

, Bistum Münster, Stadtdekanat Münster

Die gemeinsame Sehnsucht nach, aber auch die gemeinsame Verantwortung für Frieden standen am Samstagabend beim multireligiösen Friedensgebet auf dem Lambertikirchplatz in Münster im Fokus.

An dem multireligiösen Friedensgebet haben viele Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften teilgenommen.

© Bischöfliche Pressestelle/Jule Geppert

Anlässlich der Eröffnung der Pfingstaktion des Osteuropahilfswerks Renovabis betonten unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften, wie wichtig, wie wertvoll und auch – angesichts der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten – wie zerbrechlich Frieden ist.

„Frieden ist kein Selbstläufer“, sagte Weihbischof Dr. Stefan Zekorn. Für ein friedlichen Zusammenleben komme es auf jede und jeden Einzelnen und Einzelnen an. Er schlug damit den Bogen zum Leitwort der diesjährigen Renovabis-Pfingstaktion: „Damit Frieden wächst. DU machst den Unterschied“.

Beteiligt am multireligiösen Friedensgebet waren Klaus Bartz und Sema Kücük-Alageed (Tariqa Burhaniya Sufiorden Münster), Pfarrer Mykhailo Gutsuliak und Mariya Sharko (Ukrainische griechische-katholische Gemeinde Münster), Dr. Nicola Towfigh und Tom Shafizadeh (Bahá’i-Gemeinde in Münster), Assessor Dr. Oliver Kösters und Stadtpfarrerin Christine Jürgens (Evangelischer Kirchenkreis Münster), Imam Murat Bakirkaya und die Religionsbeauftragte Meryem Önder-Hascelik (Islamische Religionsgemeinschaft DITIB NRW), Öser Bünker und Heike Autering (Dharmagruppe Münster), Pfarrer Thomas Ehrenberg vom Evangelischen Kirchenkreis Münster und Fidaa Barhoum von des As-Salam Moschee in Münster (Christlich-Islamischer Arbeitskreis) sowie Weihbischof Dr. Stefan Zekorn und Josefine Wahle (Bistum Münster).

Jule Geppert